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Der Völkerkrieg bei Leipzig fand 1813 im Rahmen der Befreiungskriege statt. In dieser Schlacht besiegten die vereinten Kräfte Österreichs, Preußens, Russlands und Schwedens Napoleons Armee und seine Verbündeten, einschließlich des Königreichs Sachsen, was in Napoleons Exil auf die Insel Elba gipfelte.
"Die Zahlen sind auf einer Seite etwas positives. Sie zeigen, dass Leipzig als Wohnungs-, Arbeits-, Kultur- und Lebensstandort nach wie vor hohen Zuspruch hat", erklärte Leipzigs Baubürgermeister Thomas Dienberg (geb. 1962, Bündnis 90/Die Grünen) bei der Vorstellung des Grundstücksmarktberichts 2021 am Montag.
Kein Wunder, Messen und Universitätsstädte haben ihre eigenen Vibes. Leipzig hat viel zu entdecken. Neben schöner Architektur und einer großen musikalischen Tradition beherbergt die Stadt auch die drittälteste Universität Deutschlands. Goethe verbrachte hier seine Studienzeit.
Der Verkauf von Eigentumswohnungen spielt traditionell eine besonders wichtige Rolle auf dem Immobilienmarkt in Großstädten. Im Jahr 2018 entfielen 70 % der Verkäufe auf Eigentumswohnungen und Teileigentum, und mehr als ein Drittel des Umsatzes der Immobilienbranche wurde durch Verkäufe von Eigentumswohnungen erzielt. Im Vergleich zu den Vorjahren steigt das Preisniveau weiter an. Der Durchschnittspreis einer Neubauwohnung lag 2018 bei 4.126, Wohnungen in der August-Bebel-Straße wurden sogar für 5.926/m² verkauft. Bei den Bestandswohnungen im Neubau fielen die Preissteigerungen mit durchschnittlich 1.761/m² etwas moderater aus, was einer Steigerung von rund 9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Ähnlich verliefen die Verkaufszahlen bei sanierten Altbauwohnungen. Der Durchschnittspreis für den Erstbezug nach Sanierung liegt bei 4.080 /m², in der Engertstraße liegt der Preis für die Top-Lage sogar bei 5.513 /m². Beim Wiederverkauf sanierter Wohnungen lag der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei 1.672. Auch die Art der Wohnung wirkt sich teilweise auf den Preis aus. Penthäuser und Penthäuser in Neubauten sind 15 % teurer als Erdgeschosswohnungen. Bei der Altbausanierung hingegen gibt es kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Wohnungstypen. Der höchste durchschnittliche Mietquadratmeterpreis der Mieter lag bei 1.975 aufgrund der Umwandlung von sanierten Mietwohnungen in Altbauten in Eigentumswohnungen. Parkplätze in Tiefgaragen und Parkhäusern kosten durchschnittlich 22.850, in Ausnahmefällen bis zu 30.000. Wenn eine Eigentumswohnung weiterverkauft wird, beträgt der durchschnittliche Preis für einen Parkplatz 10.400 $. Leipzig bleibt ein beliebter Investitionsstandort für Menschen aus ganz Deutschland. Mehr als 94 % der Käufer von sanierten Altbauwohnungen wohnen nicht in Leipzig, während es bei Neubauwohnungen immer noch 61 % sind.
Einen wesentlichen Anteil am Leipziger Stadtgrün haben die Straßenbäume, wobei sie sowohl gestalterische als auch ökologische Funktionen erfüllen. Im Baumkataster der Stadt sind gegenwärtig 57.732 Straßenbäume registriert. Das sind mehr als die registrierten Parkbäume. Von den Straßenbäumen sind über 35 % Linden, zur Herkunft des Stadtnamens passend. 38 % der Straßenbäume sind jünger als 20 Jahre, was sowohl aus der Ergänzung alter Bestände als auch aus der sofortigen Bepflanzung neu angelegter Straßen resultiert. Seit Beginn der Aktion Baumstarke Stadt im Jahr 1996 konnten durch Spenden (ab 250 EUR pro Baum) jährlich bis zu 150 Bäume gepflanzt werden.
Buchmesse, Bach und Bauten des Jugendstils – das und noch einiges mehr ist Leipzig. Als „heimliche Hauptstadt“ Sachsens mit rund 525.000 Einwohnern steht Leipzig immer im sportlichen Wettbewerb mit der Landeshauptstadt Dresden. Der Markt für Immobilien in Leipzig stellt sich entspannter dar als in anderen deutschen Großstädten.
Am 1. Oktober 1879 wurde der Reichsgerichtshof in Leipzig als höchstes Zivil- und Strafgericht des Deutschen Reiches, gegründet 1871, errichtet. Es fungiert als heutiges Bundesgericht und wurde 1895 im neuen Reichsgerichtsgebäude (Sitz des Bundesverwaltungsgerichts) untergebracht. Während des Leipziger Prozesses wurde versucht, die Verbrechen des Ersten Weltkriegs aufzuarbeiten und die dortigen Täter zu überführen. In der Weimarer Republik spielte der Reichsgerichtshof in seinem Urteil zum sogenannten Preußenstreik vom 25. Oktober 1932 eine umstrittene Rolle auf dem Weg der Nationalsozialisten zur Macht. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 wurde der Reichstag zunehmend von Hitlers Regime instrumentalisiert. Es handelte von Marinus van der Lubbe im Reichstagsbrandprozess im Dezember 1933. Er wurde zum Tode verurteilt und im Januar 1934 in Leipzig hingerichtet. Die Freisprüche anderer Angeklagter führten zur Einrichtung der Volksgerichte, um die Prozesse auf Landesverrat und Fälle von Landesverrat zu konzentrieren. Bis Kriegsende waren die Gerichtsurteile verschärft und viele Urteile in Todesurteile umgewandelt worden. Das Gericht wurde 1945 aufgelöst.